High talk vs. Basis talk!

Psychologen empfehlen da immer zur Rückkehr auf die Sachebene, da man ja eine Lösung finden möchte.

Sicherlich ist Euch die Sorte Mensch begegnet, die sofort anfängt zu toben, sobald man seine hochgeschätzte Meinung nicht teilt. So begegnen auch mir in den zahlreichen Gerichtsverfahren unterschiedliche Sorten von Kollegen: Angefangen von jenen, die nach spätestens 30 Sekunden toben und fragen, ob ich das Jus-Diplom in Burkina Faso erworben habe bis zu jenen, die konstruktiv an die Sache herangehen und eine mögliche Einigung im freundschaftlich-kollegialen Tob bevorzugen.

 

Treffen unterschiedliche kommunikative Ebenen aufeinander, ergibt sich genau diese Situation: Während die eine Partei sich vor allem auf der Ebene des „High talks“ auseinandersetzen möchte, um Argumente auszutauschen, zu verstehen und zu überzeugen, wechseln die Anderen auf die Trump’sche Ebene und hauen sofort auf einen drauf, den sog. „Basis talk“. An solch klassischen Provokationen (Jetzt reicht’s mir! Das stimmt alles nicht! Was stellen Sie sich vor!) - in Dauerschleife wiederholt und möglichst überlaut vorgetragen – prallt jedes noch so gute High Talk Argument ab. 

 

Psychologen empfehlen da immer zur Rückkehr auf die Sachebene, da man ja eine Lösung finden möchte.

 

Und vergesst nicht: „Niemand urteilt schärfer als der Ungebildete, er kennt weder Gründe noch Gegengründe.“ (Anselm Feuerbach)

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