Gute Anwältin oder was?

RechtsverdreherIn, Feminoanwältin, WinkeladvokatIn, Kettenhund… das sind nur wenige Bezeichnungen, mit welchen wir AnwältInnen regelmäßig konfrontiert werden. Wir haben verschiedene Schwerpunkte in unserer Arbeit. Wir haben auch unterschiedliche Stille. Nichts desto weniger möchte ich gerade jenen, die von der Rechtsordnung durchgeschleudert und wieder ausgespuckt wurden und den Glauben an einen guten Anwalt verloren haben, meine Werte mitteilen, die mich als Anwältin ausmachen:

• Zielorientiert: Keine Arbeit wird begonnen, ohne, dass ein Ziel definiert wird. Ohne Ziel – Kein Weg! Quo vadis?

• Genauigkeit: Nichts macht mich wahnsinniger als Schlampigkeit und Chaos.

• Hohe Empathie: Gerade im Familienrecht sehr wichtig! Und ich gebe zu: Ich habe schon zusammen mit einer Mandantin die eine oder andere Träne verloren (don’t judge me!)

• Pünktlichkeit: Die beste Vorbereitung hilft nicht, wenn sie zu spät geliefert wird!

• Loyalität: Ich bin bis zum Schluss meinen Mandanten verpflichtet!

• Ehrlichkeit: Diese gilt auch gegenüber meinen eigenen Mandanten! Eine gesunde Beziehung verkraftet auch Ehrlichkeit.

• Gegenseitiger Respekt: Wie Du in den Wald hineinrufst, so kommt es zurück. Daher bestehe ich stets auf einen respektvollen Umgang, sei es mit Mitarbeitern, mit Mandanten aber auch mit dem Gegner. Man kann seine Argumente auch respektvoll vorbringen.