Nach jedem Regen kommt wieder die Sonne!

Oft erlebe ich folgende Situation: Es wird eine Scheidungsklage eingebracht, im Verfahren wird dann bis aufs Blut und mit allen möglichen Mitteln gekämpft – die Wahl dieser Mittel kann mitunter auch sehr unterirdisch sein, aber das ist ein Thema für einen gesonderten Beitrag – und dann… nach ausgesprochener Scheidung fließen die Tränen.

Oft erlebe ich folgende Situation: Es wird eine Scheidungsklage eingebracht, im Verfahren wird dann bis aufs Blut und mit allen möglichen Mitteln gekämpft – die Wahl dieser Mittel kann mitunter auch sehr unterirdisch sein, aber das ist ein Thema für einen gesonderten Beitrag – und dann… nach ausgesprochener Scheidung fließen die Tränen. Wenn es wenigstens Freudentränen wären, würde ich es noch verstehen, aber oft weinen dann doch meistens die Frauen, die zuerst die Scheidung unbedingt wollten, weil sie den (noch) Ehemann für den schlechtesten unter der Sonne hielten. Wozu dann die Tränen?

 

Ich habe zwei Erklärungsansätze: 1. Es wird realisiert, dass es wirklich „Game-Over“ ist und man (oder besser gesagt Frau) nun alleine da steht oder 2. Der Ausgang des Scheidungsverfahrens ist ein anderer als der, den man (Frau) sich erhofft hat.

 

Nun, in beiden Fällen eine blöde Situation. Was hilft in einer solchen Situation? Sich auf die Zukunft konzentrieren und zum Wohle der gemeinsamen Kinder schauen, dass die Gesprächsbasis mit dem/der nun geschiedenen Ex erhalten bleibt… und irgendwann sind die Tränen auch getrocknet und es scheint dann wieder die Sonne… 

 

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