In Love again!

Um Gottes willen, nicht was Ihr denkt (ich bin ja glücklich verheiratet… und daher stil in love), sondern mit der österreichischen Rechtsordnung...

Um Gottes willen, nicht was Ihr denkt (ich bin ja glücklich verheiratet… und daher stil in love), sondern mit der österreichischen Rechtsordnung... Nachdem mein Urvertrauen darin nach so vielen Jahren in der letzten Woche etwas strapaziert worden ist und ich echt angefangen habe, daran zu zweifeln, hat mich eine meiner absoluten und langjährigen Lieblingsrichterinnen am Freitag dann doch wieder versöhnt: durch lange Übung mit geschultem Auge für das Wesen von Menschen hatte sie blitzschnell erkannt, dass mein total aufgeregter, verzweifelter und nach zwei Nächten auf der Straße vor Kälte zitternder Mandant mit einem Wechsel-T-Shirt in der Hand nichts mit dem bösen Aggressor zu tun hatte, den die zugegebenermaßen schöne und stolze Ehefrau dem Gericht vortäuschen wollte. Und dass auch der angeforderte Security-Mitarbeiter kein bisschen erforderlich war. Und hat ihm sofort - nach einigen taktisch unklugen Zickereien der siegessicheren Frau - für eine Übergangszeit die Rückkehr in die Wohnung ermöglicht und nicht der (vor Temperament strotzenden) Frau, wie es sonst üblich und schon fast zu erwarten war. Halleluja!


Gescheitert ist eine solche Ehe trotzdem! Mit dem Band, das ihre Herzen binden sollte, haben sie ihren Frieden bereits stranguliert... Aber auch ein Auge für das Wesen von Dingen zu haben und ein Gespür für gefühlte Not ist eine wunderbare Fähigkeit. Deswegen hier demnächst ein Loblied auf die Richterschaft.

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